Der richtige Domainname und Webhosting auswählen
Wichtige Faktoren bei der Wahl eines Domainnamens
Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für den Domainnamen deiner Unternehmenswebsite. Ein guter Domainname sollte kurz, prägnant und einfach zu merken sein. Er sollte idealerweise den Namen deines Unternehmens reflektieren oder relevante Keywords enthalten, die deine Dienstleistungen oder Produkte beschreiben. Versuche generische Begriffe zu vermeiden, da sie wenig Wiedererkennungswert haben und gegebenenfalls schon vergeben sind. Achte darauf, dass die Domainendung (.de, .com, etc.) zu deinem Zielmarkt passt.
Vergleich verschiedener Webhosting-Anbieter
Die Wahl des richtigen Webhosting-Anbieters spielt eine entscheidende Rolle für die Performance deiner Website. Faktoren wie Ladegeschwindigkeit, Server-Uptime, Kundensupport und Sicherheitsfunktionen sollten in die Entscheidung einfließen. Zahlreiche Anbieter wie SiteGround, Bluehost oder 1&1 IONOS bieten unterschiedliche Pakete je nach Bedarf und Budget. Lies Bewertungen und mache Vergleichstests, damit du den Anbieter findest, der am besten zu deiner Website passt.
Die ideale Plattform für den Website-Bau bestimmen
Vor- und Nachteile von Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress
Ein CMS wie WordPress ermöglicht es dir, Inhalte einfach zu erstellen und zu verwalten, ohne dass du über tiefgehende technische Kenntnisse verfügen musst. Es bietet eine Vielzahl an Themes und Plugins, die die Funktionalität deiner Website erweitern können. Allerdings können Plugins die Seite auch verlangsamen, weshalb eine sorgfältige Auswahl wichtig ist. Sicherheitsaspekte sollten ebenfalls berücksichtigt werden, da CMS oft Ziel für Hacker sind.
Baukasten-Systeme vs. eigenständige Website-Entwicklung
Baukasten-Systeme wie Wix oder Squarespace sind zweifellos einfach in der Handhabung und benötigen keine Programmierkenntnisse. Sie bieten vorgefertigte Vorlagen, die individuell angepasst werden können. Allerdings kann die Flexibilität eingeschränkt sein im Vergleich zu eigenständigen Web-Entwicklungen, die maßgeschneiderte Designs und Funktionen ermöglichen, oft jedoch auch höhere Kosten und mehr Zeitaufwand bedeuten.
Gestaltung und Struktur der Website
Designprinzipien für ansprechende und nutzerfreundliche Websites
Bei der Gestaltung deiner Website solltest du auf ein ansprechendes, professionelles Design achten, das zur Corporate Identity deines Unternehmens passt. Weniger ist oft mehr – ein minimalistisches Design lenkt die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Inhalte. Nutzergerechtigkeit steht an erster Stelle: Eine klare Struktur, gut lesbare Schriftarten und kurze Ladezeiten verbessern die Nutzererfahrung erheblich.
Erstellung einer klaren und intuitiven Navigationsstruktur
Eine gute Navigation ist das A und O für die Benutzerfreundlichkeit. Sie sollte intuitiv und leicht zugänglich sein, damit Besucher die gewünschten Informationen schnell finden. Erwäge eine strategisch platzierte Hauptnavigation mit weniger als sieben Punkten, um die Übersicht zu behalten. Verwende Dropdown-Menüs für untergeordnete Seiten, um die Navigation zu vereinfachen.
Erstellung von hochwertigen Inhalten
Die Bedeutung von einzigartigen Texten und Bildern
Hochwertige Inhalte sind das Herzstück jeder erfolgreichen Unternehmenswebsite. Sie sollten zielgruppenorientiert, einzigartig und informativ sein. Neben Texten spielen auch Bilder eine große Rolle. Verwende hochwertige, eigens erstellte Bilder anstelle von generischen Stockfotos. Dies verleiht deiner Marke Authentizität.
Tipps zur Erstellung von Inhalten, die Kunden anziehen
Um Inhalte zu erstellen, die Kunden anziehen, solltest du zunächst die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe verstehen. Verwende Storytelling, um emotionale Verbindungen zu knüpfen. Biete wertvolle Informationen und Lösungen für häufige Probleme deiner Kunden. Nutze Call-to-Action (CTA), um Besucher zu bestimmten Aktionen zu ermutigen, wie z.die Anmeldung zu einem Newsletter.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Beginn an berücksichtigen
Grundlagen der On-Page SEO für bessere Sichtbarkeit
On-Page SEO ist entscheidend, um die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen zu erhöhen. Optimiere Meta-Titel und -Beschreibungen, nutze aussagekräftige Überschriften und integriere relevante Keywords in Texten und Alt-Texten von Bildern. Eine saubere URL-Struktur und interne Verlinkungen helfen ebenfalls, die Indexierung deiner Seiten zu verbessern.
Technische SEO-Aspekte, die zu beachten sind
Technische SEO beinhaltet Aspekte wie die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit, das Setzen von Weiterleitungen, die Optimierung der mobilen Darstellung und die Behebung von Fehlern in der Website-Struktur. Verwende Tools wie Google Search Console zur Überwachung der Indexierung deiner Seite und zum Erkennen technischer Probleme.
Testen und Veröffentlichung der Website
Vorgehensweise beim Testen der Darstellungs- und Funktionsweise
Bevor du deine Website live stellst, ist umfangreiches Testen erforderlich. Überprüfe die Darstellung in verschiedenen Browsern und Endgeräten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Teste alle Interaktionen und Links, um sicherzustellen, dass sie korrekt zu den vorgesehenen Zielen führen.
Launch-Checkliste: Was vor der Veröffentlichung zu beachten ist
- Prüfung der mobilen Optimierung
- Verifikation aller Meta-Tags und Keywords
- Testen aller Kontaktformulare und CTAs
- Sicherung der Daten durch regelmäßige Backups
- Information der Teammitglieder und Stakeholder
Aktualisierung und Pflege der Website
Regelmäßige Inhaltsupdates und Sicherheitspatches
Statische Inhalte sind nicht nur langweilig, sie können auch das Ranking verschlechtern. Stelle sicher, dass du regelmäßig neue Inhalte hinzufügst und veraltete Informationen aktualisierst. Achte zudem auf die Sicherheit: Spiele regelmäßig Updates und Sicherheitspatches ein, um die Website vor Angriffen zu schützen.
Tools und Services zur dauerhaften Überwachung der Website-Leistung
Um die Leistung und Sicherheit deiner Website dauerhaft im Blick zu behalten, kannst du Tools wie Google Analytics oder PageSpeed Insights einsetzen. Sie geben dir Einblick in die Besucherzahlen, die Verweildauer und andere wichtige Faktoren. Zudem kannst du Monitoring-Dienste nutzen, die dich bei Ausfallzeiten sofort benachrichtigen.